Geschichte

Der Jugendfanfarenzug wurde im Jahr 1956 gegründet. Zur damaligen Zeit zählten Udo Rasser und Horst Leo zu den ersten Leitern des Vereins bis Ende der 60er Jahre. Frau Leins, selbst aktives Mitglied, übernahm die Leitung bis 1970. Bis 1972 leitete Rainer Friedrich den Fanfarenzug, danach bis 1989, bis zur Wende, der Biologielehrer Jürgen Lange.

1982

Zu DDR-Zeiten wurden meist Arbeiter- und Kampflieder gespielt. Höhepunkte zu Zeiten der DDR waren die Weltfestspiele 1973 in Berlin sowie verschiedene internationale Ländertreffen mit Jugendlichen aus der ehemaligen Sowjetunion, Polen und Kuba, aber auch die jährlichen Pfingstreffender Jugend und die Feierlichkeiten am 1. Mai.

Bis zum ende 1972 galt als uniform nur Pionier- und FDJ-Kleidung. Die Probe damals fand ausschließlich im Wald oder in Gärten statt, später im Speisesaal der Gesamtschule.

Zur Wende drohte die Auflösung des Vereins, aber eine Einladung aus Lühnde motivierte weiter zu machen. Den Vorstand bildeten zu dieser Zeit Bodo Großkopf und Uwe Mertens, Andreas Wichert hatte die musikalische Leitung. Unter dieser Leitung bekam der Verein eine neue Uniform, in den Farben rot-weiß. Außerdem wurde der FZ ein eingetragener Verein, wofür auch das Kürzel e.V. hinter dem Namen steht. Im Jahre 1993 wurde Uwe Mertens Vorsitzender, zwei Jahre später erneut Rainer Friedrich. 1996 beging der Fanfarenzug sein 40. Jubiläum, an dem auch gleichzeitig eine neue Uniform eingeführt wurde, jetzt in den Belziger Stadtfarben (grün-weiß).

Ab 1997 war Burghard Bothe Vorsitzender des Vereins. Da er nach über 10 Jahren das Amt niedergelegt hat, bekleidet seither Kathrin Koltzenburg diese Position.

Die letzten großen Höhepunkte waren die Teilnahme an der Fanfaronade 2016 und 2017 und das 60. Jubiläum 2016.